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Alfons Walde
* 1891, Oberndorf 1958, Kitzbühel
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* 1891, Oberndorf, 1958, Kitzbühel
Alfons Walde studierte von 1910 – 1914 Architektur an der Technischen Hochschule in Wien. Da er sich als Kriegsfreiwilliger meldete, beendete er das Studium erst nach Ende des Ersten Weltkriegs. Der Kontakt zu Egon Schiele (1890 – 1918) und Gustav Klimt (1862 – 1918) prägten sein Frühwerk. Ein Förderer Waldes war der Architekt Robert Örley (1867 – 1945). Erste Ausstellungen fanden in Innsbruck und Wien statt. Das bestimmende Thema seiner Malerei war die „alpine Landschaft“ insbesondere die Darstellung der winterlichen Tiroler Alpen, für welche er vielmals mit ersten Preisen ausgezeichnet wurde. 1925 fand die Hochzeit mit Hilda Lackner, seiner ersten Frau statt. Ausstellung auf der Biennale Romana 1925. 1927 wurde ihm der Auftrag für die Plakatierung der Hahnenkammbahn erteilt. Für den Entwurf der Hallenausgestaltung des Innsbrucker Hauptbahnhofes erhielt er 1928 den ersten Preis. 1929 erbaute er sein Haus am Hahnenkamm. Nochmals heiratet Walde 1930, ein drittes Mal 1940. 1956 Verleihung des Titels „Professor“.
Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Innsbruck, Kaiserschützenmuseum
Kitzbühel, Museum Kitzbühel
Wien, Historisches Museum der Stadt Wien
Wien, Österreichische Galerie Belvedere
Zahlreiche Privatsammlungen auf der ganzen Welt
Innsbruck, Kaiserschützenmuseum
Kitzbühel, Museum Kitzbühel
Wien, Historisches Museum der Stadt Wien
Wien, Österreichische Galerie Belvedere
Zahlreiche Privatsammlungen auf der ganzen Welt
Ammann, Gert: Alfons Walde 1891-1958, Innsbruck/Wien 1993 Ankwicz, H. v.: s.v. „Walde, Alfons“, in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker, hrsg. von Hans Vollmer, Bd. 35: Waage-Wilhelmson, Leipzig 1923, S. 70-71 Ringler, J.: s.v. „Walde, Alfons“, in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, hrsg. von Hans Vollmer, Bd. 5: V-Z. Nachträge A-G, Leipzig 1961, Reprint München 1992, S. 70-71