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Elisabeth Balwé-Staimmer

* 1896, Straubing 1973, Traunstein

Elisabeth Balwé-Staimmer
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  • Literatur

* 1896, Straubing, 1973, Traunstein

Elisabeth Balwé-Staimmer
Elisabeth Staimmer begann ihre künstlerische Ausbildung an den Münchner Lehrwerkstätten bei Karl Caspar. Anschließend wechselte sie zur Akademie für angewandte Kunst zu Richard Riemerschmid und Jaskolla und beendete das Studium als freie Malerin an der Akademie der bildenden Künste in München. 1927 heiratete sie den Künstler Arnold Balwé. Es folgten zahlreiche Reisen mit Arnold Balwé durch die Welt, auf welchen sie die Sujets für ihre Malerei fand. Ein untrüglicher Sinn für Farben sowie ein unverwechselbarer malerischer Stil zeichnet die Künstlerin aus. Es ist das einfache Alltagsleben, Interieurdarstellungen und Stillleben, in denen sie auch die eigene häusliche Welt abbildet. Elisabeth Balwé-Staimmer befasste sich innerhalb ihres Oeuvres intensiv mit den Techniken der Gouache- und Aquarellmalerei.

Städtische Galerie im Lenbachhaus, München

Städtische Galerie Rosenheim, Rosenheim

Zahlreiche Privatsammlungen
AK Kunstverein Ludwigshafen, Elisabeth Balwé-Staimmer, Ludwigshafen 1970 Hans Vollmer, Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, 6 Bände, Leipzig 1953- 63, Bd. I, 1953, S. 106 Hans Heyn, Die Balwés, Freilassing, 1978 Hans Heyn, Süddeutsche Malerei aus dem bayerischen Hochland, Rosenheim 1979, S. 182/183 Hans Kießling, Malerei heute, München 1978, S. 22/23 Hans Kießling, Begegnung mit Malern, St. Ottilien 1980, S. 24-27 Rainer Zimmermann, Die Kunst der verlorenen Generation, Düsseldorf/Wien 1980, S. 343 AK Städtische Galerie Rosenheim, Süddeutsche Malerei aus dem bayerischen Hochland, Rosenheim 1981, Nr. 4 Paul Feiler, Menschen und Museen im Chiemgau, München 1982, S. 92 Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert, bearb. von Horst Ludwig, Bd. 5, S. 38/39