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Otto Dill

* 1884, Neustadt an der Weinstraße 1957, Bad Dürkheim

Otto Dill
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* 1884, Neustadt an der Weinstraße, 1957, Bad Dürkheim

Otto Dill
Otto Dill absolvierte seine künstlerische Ausbildung von 1908 bis 1913 an der Münchner Akademie bei Heinrich von Zügel. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs trat er als Freiwilliger in das Heer ein und war ab 1916 im Bayerischen Kriegsministerium tätig. 1922 wurde er Mitglied der Münchner Sezession. 1924 erhielt er den Ruf zum Professor. Er bereiste Europa, Nordafrika und den Vorderen Orient. Ab 1930 ließ er sich in Neustadt und später in Bad Dürkheim nieder. 1949 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste in München. Zudem war er Ehrenmitglied der Gesellschaft der Heinrich von Zügel Freunde in Wörth am Rhein. Dill zählt zur zweiten Garde der wichtigsten Deutschen Impressionisten. Wegen seiner intensiven Auseinandersetzungen mit Löwenmotiven, wird Otto Dill auch als "Löwen-Dill" bezeichnet.
Kaiserslautern, Pfalzgalerie der Bezirksverbandes Pfalz

München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen

München, Städtische Galerie im Lenbachhaus

Neustadt an der Weinstraße, Otto-Dill-Museum

Oldenburg, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte

Wuppertal, Von-der-Heydt-Museum

Paris, Musée National d’Art Moderne, Centre Georges Pompidou

Zahlreiche Privatsammlungen auf der ganzen Welt
Ludwig, Horst: s.v. „Dill, Otto“, in: Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst. Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert (Geburtsjahrgänge 1871-1900), bearbeitet von Horst Ludwig, Bd. 5: Achmann-Kursell, München 1993, S. 179-180 Vollmer, Hans: s.v. „Dill, Otto“, in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, hrsg. von Hans Vollmer, Bd. 1: A-D, Leipzig 1953, Reprint München 1992, S. 566 Weber, Wilhelm: Otto Dill. Leben und Werk, hrsg. von Manfred Vetter, Zülpich-Langendorf 1992