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Paul Mathias Padua

* 1903, Salzburg 1981, Tegernsee

Paul Mathias Padua
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* 1903, Salzburg, 1981, Tegernsee

Paul Mathias Padua
Paul Mathias Padua wird 1903 in Salzburg geboren, verstorben 1981 in Rottach-Egern.
Nach kurzer akademischer Ausbildung bildet sich Padua autodidaktisch mit Hilfe der Werke Wilhelm Leibls (1844-1900) und dessen Kreis. 1922 beteiligt er sich erstmals an einer Ausstellung im Münchner Glaspalast und wird Mitglied in der Münchner Künstlervereinigung. Seine Arbeiten werden mit diversen Auszeichnungen bestätigt: 1928 Georg-Schicht-Preis, 1930 Albrecht-Dürer–Preis, 1931 Reisestipendium der Stadt München. Es folgen zahlreiche Reise- und Ausstellungstätigkeiten im In- und Ausland aus. Ab 1938 nimmt er regelmäßig an der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Kunst teil. Im Zweiten Weltkrieg ist er als Kriegsmaler angestellt, wird jedoch nach einer Verwundung freigestellt. 1943 erfolgt ein Umzug nach St. Wolfgang in Österreich, wo er bis 1951 verweilt. Im selben Jahr lässt Padua sich in Rottach-Egern nieder und eröffnet eine Galerie, um dort seine Werke auszustellen. Ab 1960 hält er sich regelmäßig in dem portugiesischen Fischerdorf Nazaré auf.


Paris, Musée de Luxembourg

München, Bayerische Staatsoper

Zahlreiche Privatsammlungen auf der ganzen Welt

Wolfgang Schmidt, Maler an der Front: die Kriegsmaler der Wehrmacht und deren Bilder von Kampf und Tod, in: Der Krieg im Bild – Bilder vom Krieg, 2003, S. 45-76 Volker G. Probst, Paul Mathias Padua Maler zwischen Tradition und Moderne, Galerie Ars, Neuss 1981