Zurück zur Übersicht

Ludwig Bock

* 1886, München 1971, München

Ludwig Bock
  • Biografie
  • Museen und Sammlungen
  • Literatur

* 1886, München, 1971, München

Ludwig Bock
Zu den frühen Förderern Ludwig Bocks gehörte der Künstler Franz von Defregger. Der Landschafts- Blumen-, Stillleben- und Aktmaler begann seine künstlerische Ausbildung an der privaten Akademie bei Heinrich Knirr in München. Unter den Anweisungen von Bernhard Buttersack entwickelte er sich in Haimhausen bei München zum Landschaftsmaler. 1906 wurde er an die Münchener Akademie aufgenommen. Seiner ersten Ausstellung 1908 im Bezug der Sezession folgten noch viele weitere. In den kommenden Jahren stellte er in den Galerien von Heinrich Thannhauser, Josef Brakl und Heinemann aus. 1908 und 1909 wurde ihm die bronzene und die silberne Medaille der Münchner Akademie verliehen. Während einer Reise nach Paris im Jahr 1913 studierte er die französische Moderne, die ihn nachhaltig beeinflusste. Sein Stil änderte sich zu einer expressiven, auf scharfe Konturen und leuchtende Farbigkeit basierenden Malerei. 1917 wurde er Mitglied der Sezession. 1927 wurde er zum Professor ernannt. 1929 erhielt er den Rom-Preis für die Villa Massimo und 1952 den Kunstpreis der Stadt München.
München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen

München, Städtische Galerie im Lenbachhaus

Zahlreiche Privatsammlungen auf der ganzen Welt
Breuer, Peter: Münchner Künstlerköpfe, München o. J. Ludwig, Horst: Ludwig Bock und Adolf Büger, in: Weltkunst 13, 1992, S. 1801-1803 Rauch, Alexander: s.v. „Bock, Ludwig (August Otto)“, in: Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst. Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert (Geburtsjahrgänge 1871-1900), bearbeitet von Ludwig, Horst: Bd. 5: Achmann-Kursell, München 1993, S. 95-97 Vollmer, Hans: s.v. „Bock, Ludwig“, in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, hrsg. von Hans Vollmer, Bd. 1: A-D, Leipzig 1953, Reprint München 1992, S. 242 Wolf, G. J.: „Zu den Bildern von Ludwig Bock“, in: Die Kunst, Bd. 61, 1929/30, S. 164ff.