Back to overview

Walther Püttner

* 1871, Leipzig 1953, Bad Aibling

Walther Püttner
  • Biography
  • Museums and Collections
  • Literature

* 1871, Leipzig, 1953, Bad Aibling

Walther Püttner

(We are sorry, currently only the German version is available)

Walter Püttner wurde am 9. Oktober 1872 in Leipzig geboren. Püttner war Sohn des Architekten Richard Püttner, bei welchem er auch seinen ersten Malunterricht erhielt. Zur weiteren Ausbildung ging er an die Akademie der Bildenden Künste in München und wurde Schüler von Ludwig Herterich, Ludwig Löfftz und Paul Hoecker. Nach seiner Ausbildung war er u.a. als Illustrator für die Wochenzeitschrift „Die Jugend“ tätig. Der Künstler gehörte zunächst der Künstlervereinigung „Die Scholle“ an, später dann der „Münchner Sezession“, bei der er mit Max Feldbauer Vorstandsmitglied wurde. Er bekam den Professorentitel und lehrte an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins. Künstlerisch beeinflusst wurde er von Wilhelm Trübner. Er arbeitete als Maler und Lithograf, wobei die Stadtlandschaften, das Porträt und das belebte Interieur beliebte Bildthemen waren. Seine Bildthemen beherrschten vor allem Tänzerinnen, Musikanten, Spielzeug- und Blumenstillleben, Interieurs, spielende Kinder und Straßenzüge. Seine Werke waren insbesondere wegen der fesselnden Farberscheinungen und der prickelnden Bizzarrerie ihrer Zusammenstellung geschätzt. Er bevorzugte einen fleckigen Farbauftrag, der auf wenige Grundtöne abgestimmt ist. Die sich dadurch ergebende neue Bildverfestigung kann als Überwindung des Impressionismus gelten.
Walter Püttner verstarb am 10. Februar 1953 in Schloss Maxlrain bei Bad Aibling.

(We are sorry, currently only the German version is available)

Bremen
Darmstadt
Düsseldorf
Hannover
Herrenchiemsee
Kiel
Ludwigshafen
München, Bayerische Staatsgemäldesammlung
München, Stadtmuseum
München, Städtische Galerie im Lenbachhaus
München, Justizpalast, Fresken im Schwurgerichtssaal in Zusammenarbeit mit Angelo Jank und Adolf Münzer
Stettin
Wien
Wiesbaden
Wuppertal
Viele seiner Werke befinden sich heute in Galerien und Privatsammlungen.

(We are sorry, currently only the German version is available)

Thieme-Becker, Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker, hrsg. von Hans Vollmer, Bd. XXVII, 1933, S. 449/450 Vollmer, Hans, Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. [zwanzigsten] Jahrhunderts : unter Mitw. von Fachgelehrten d. In- u. Auslandes bearb., red. u. hrsg. von Hans Vollmer. - Leipzig : Seemann, VEB., 1956, Bd. III, S. 633 Heym, Süddeutsche Maler, Rosenheimer Verlagshaus 1979, S. 243 Dressler AK Haus der Kunst, München, München 1869-1958, Aufbruch zur modernen Kunst, München 1958, S. 240-241 AK Museum Villa Stuck, München, Leo Putz, 1981, S. 41/42 AK Galerie Franz Gailer, Bad Aibling, 100 Jahre Aiblinger Maler, 1982