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Erich Mercker
* 1891, Zabern 1973, München
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* 1891, Zabern, 1973, München
Erich Mercker wurde am 20. Oktober 1891 in Zabern im Elsass geboren und ließ sich bereits 1906 in München nieder. und studierte dort ab 1911 an der Technischen Hochschule Bauingenieurwesen. Eine Fortsetzung dieses Studiums fand in Berlin statt. Durch den Ersten Weltkrieg wurde er aus dem Studium gerissen, wendete sich aber ab ca. 1915 autodidaktisch der Malerei zu. Ab 1920 unternahm er Studienreisen durch Europa und an die See. Während dieser Zeit entstanden zahlreiche impressionistische Landschaftsbilder, die er mit der Spachtel ausführte. Ebenfalls entstanden erste Industriebilder, für die er berühmt wurde. Seit 1921 war er Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (MKG). 1926 wurde er Mitglied der Künstlervereinigungen „Ring“ und „Isar“. Auf der Weltausstellung in Paris war er 1937 mit vier monumentalen Ölgemälden vertreten und erhielt dafür auch die „Große Goldene Medaille“. 1941 war er mit seinem Opus Hermann-Göring-Werke auf der GDK vertreten. 1944 wurde er in München ausgebombt und lebte anschließend neun Jahre im Allgäu und seit 1954 wieder in München. Er war Vorstandsmitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und von 1964 bis 1965 ihr 1. Präsent.
Berlin, Deutsches Historisches Museum
Frankenthal, Stadtmuseum
Heidelberg, Kurpfälzisches Museum
Kiel, Stadtmuseum
München, Städtische Galerie im Lenbachhaus
München, Oberfinanzdirektion
München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Münster, Westpreußisches Landesmuseum
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
USA, Milwaukee School of Engineering
USA, Grohmann Collection
Zahlreiche öffentliche und private Sammlungen
Frankenthal, Stadtmuseum
Heidelberg, Kurpfälzisches Museum
Kiel, Stadtmuseum
München, Städtische Galerie im Lenbachhaus
München, Oberfinanzdirektion
München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Münster, Westpreußisches Landesmuseum
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
USA, Milwaukee School of Engineering
USA, Grohmann Collection
Zahlreiche öffentliche und private Sammlungen
Vollmer, Bd. III. 1956, S. 373 Bertold Hinz, Die Malerei im deutschen Faschismus, München, 1974, S. 317 Klaus Türk, „Mensch und Arbeit“, Essen 2003 Volkmar von Pechstaedt, „Erich Mercker“, Mercker“, Göttingen 2003 Lars U. Scholl, „Hochöfen an der Ruhr: ein Gemälde des Industriemalers Erich Mercker“, in: Kiels Geschichte und Kultur bewahren und gestalten“, Neumünster 2004, S. 549-571 Ausst.-Kat. (AK) Städtische Galerie im Lenbachhaus, München. Kunst und Technik in den 20’er Jahren, München 1980, S. 273 AK Klostergalerie Fürstenfeldbruck, Pasinger Maler 1981/82 AK Galerie Gronert, München, Erich Mercker. Ausstellung zum 100. Geburtstag. Bearb. von Stefanie und Thomas Kamm, München 1991/92