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Otto Pippel

* 1878, Lodz 1960, München

Otto Pippel
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* 1878, Lodz, 1960, München

Otto Pippel
Otto Pippel wird 1878 im damals russischen Lodz geboren, verstirbt 1960 in Planegg bei München. Zunächst arbeitet er als Dekorationsmaler und absolviert eine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Straßburg, die er wegen des russischen Militärdienstes für vier Jahre unterbrechen muss. Er studiert sowohl an der Akademie in Karlsruhe bei Julius Bergmann (1861-1940) und Friedrich Fehr (1862-1927) als auch von 1907 bis 1908 an der Dresdener Akademie bei Gotthard Kuehl (1850-1915). 1908 unternimmt er eine Studienreise nach Paris, die ihn bezüglich seiner impressionistischen Malweise stark prägen wird. Ein Jahr später lässt er sich in Planegg bei München nieder, wo er bis zu seinem Tod 1960 lebt. Als Mitglied der Münchener Luitpoldgruppe tritt er ab 1915 mit dem Kunsthändler Hofrat Franz Josef Brakl in Kontakt, der ihm dazu verhilft, einer der bedeutendsten süddeutschen Impressionisten zu werden.
Bonn, Wesendonck-Galerie
Dortmund, Städtische Galerie
Mainz, Landesmuseum
München, Städtische Galerie im Lenbachhaus
Regensburg, Ostdeutsche Galerie
Rosenheim, Städtische Galerie
Polen, Lodz, Muzeum Sztuki
Kiener, Dr. Hans: Otto Pippel zum 60. Geburtstag, in: Velhagen & Klasings Monatshefte, Berlin, Bielefeld, Leipzig, Wien, S. 520-524 Langheinrich, Franz: Der Maler Otto Pippel, München o. J. Reiner, Hermann: Otto Pippel 1878-1960. Ein Beitrag zum deutschen Impressionismus, Babenhausen 1980 Reiner, Hermann (Hrsg.): Otto Pippel, München 1948 Vollmer, Hans: s.v. "Pippel, Otto Eduard", in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker, hrsg. von Hans Vollmer, Bd. 27: Piermaria-Ramsdell, Leipzig 1923, S. 77 Vollmer, Hans: s.v. "Pippel, Otto", in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, hrsg. von Hans Vollmer, Bd. 3: K-P, Leipzig 1956, Reprint München 1992, S. 594