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Chronik Galerie Schüller

7 Otto Pippel lebte in Planegg, einem Vorort von München. Auch die Familie Schüller wohnt nicht unweit von diesem Ort. Durch diese räumliche Nähe und mit Hilfe nachbarschaftlicher Bezie- hungen, die auf dem Land üblich sind, kommt es, dass der Kunsthändler schon früh Bekanntschaft mit der Familie von Otto Pippel macht. Seit diesem Zeit- punkt verwaltet Wolfgang Schüller Otto Pippels künstlerischen Nachlass. Heute gilt der Galerist als Experte für diesen Künstler und wird von Museen, nationa- len und internationalen Auktionshäusern wie auch von Privatleuten zu Werken von Otto Pippel angefragt. Seine Meinung gilt als Expertise. Das ein oder andere Bild des Künstlers wurde bereits an Mu- seen verkauft. So ist beispielsweise „Der Strand von Travemünde“ heute im Kunst- forum Ostdeutsche Galerie Regensburg ausgestellt. Im Hause Schüller wurden in den letzten 30 Jahren umfangreiche Ausstellungen zu Ehren Otto Pippels durchgeführt. Die Darstellung in der diesseitigen Abbildung zeigt den berühmten Starn- berger See mit Wirtsgarten. Vermutlich handelt es sich um die Gaststätte von Schloss Berg. Noch heute befindet sich an dieser Stelle ein Biergarten, der nach wie vor sehr beliebt ist. Im Hintergrund des belebten Ausflugziels zeigt sich der See mit einigen Segelbooten. Aufgrund des schönen Wetters und des blauen Himmels sind noch die bayerischen Alpen am Horizont auszumachen. Charakteris- tisch für Otto Pippel ist das Spiel mit Licht und Schatten, wodurch er eine ganz spezielle Atmosphäre evoziert und den Bildbetrachter in eine andere Welt entführt. Otto Pippel (1878 – 1960) Wirtsgarten am Starnberger See * Verkauft 1985 In dem Jahr wird Michael Gorbatschow Generalsekretär der KPdSU. Boris Becker gewinnt mit 17 Jahren als erster Deutscher das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon.

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